Im Rahmen des EU-Projekts SedAlp sollten Unterlagen erstellt werden, die für eine verbesserte Planung von Wasserkraftanlagen im Hinblick auf die Sedimentdurchgängigkeit herangezogen werden können. Dazu wurde eine Methode entwickelt, die auf geringer Datenbasis basierend eine qualitative Beschreibung gefährdeter Streckenabschnitte liefern kann.
Die Ergebnisse sollen bei der Entwicklung von Maßnahmen für eine im Hinblick auf die Feststoffdurchgängigkeit verbesserte Planung von Wasserkraftanlagen herangezogen werden. Gleichzeitig sollen so die die Geschiebedurchgängigkeit beeinflussenden Faktoren und Randbedingungen bestimmt werden. Die entwickelte Analysemethode erlaubt eine bessere Beurteilung von Veränderungen aufgrund baulicher Eingriffe – speziell von Wasserkraftanlagen – in alpinen Fließgewässern.
Ein Artikel dazu erschien in der hauseigenen Zeitschrift der iC - communiCation 19.